Sonntag, 4. Dezember 2011

Nuwara Eliya

Im Hochland, auf dem Weg von Kandy nach Nuwara Eliya sieht man, womit viele Europäer Sri Lanka verbinden. Teeplantagen in denen unablässig Arbeiter die Sträucher zurechtstutzen oder die wertvollen Blätter pflücken und Teefabriken. Eine dieser Fabriken haben wir besucht und besichtigt. Hier erklärte und zeigte uns eine freundliche Angestellte wie der Tee von den Plantage den Weg in unsere Tassen findet. Natürlich bekamen wir auch eine Kostprobe vom frisch gebrühten Tee, welcher uns bei erstaunlich kühlen Temperaturen vorzüglich schmeckte. Amüsant fanden wir besonders, dass die Angestellte der Teeplantage uns auf die Frage, welchen Tee sie bevorzuge, antwortete, dass sie lieber Kaffee trinke, weil Tee für sie nur nach Wasser schmecke… Vorsichtshalber deckten wir uns also mit einer Auswahl der verschiedenen Sorten vor unserer Weiterfahrt im Fabrikverkauf ein.

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Die Nacht verbrachten wir in 1600m Höhe in einer netten Pension. Bei niedrigen Außen- und Innentemperaturen (Gebäudeisolation und Heizung sind Fremdworte) kuschelten wir uns nach einer heißen Dusche und einem feurig scharfen singhalesischem Curry früh ins Bettchen. In Ermangelung einer zweiten Bettdecke und weil Lydia fröstelnd die vorhandene Decke um sich schlang war Stefan das erste Mal während unserer Reise froh, zumindest eine dünne Jacke eingepackt zu haben.

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